Frauenarmut in Deutschland: Wenn die „Love-and-Family-Bubble“ platzt.
Es ist auch im Jahr 2022 nicht zu fassen. Auf Dauer arm, nur weil ‚Frau‘ sich entschieden hat, die finanziellen Belange dem Mann zu überlassen, immerhin sind dies 60%. Sie bleiben nach der Geburt der Kinder lange zu Hause und überhaupt: Sie geben einfach für die ‚heile Familie‘ und Erziehung viel und somit vielleicht auch alles auf.
Fakten:
Frauen verdienen auch heute noch weniger als Männer. Laut statistischem Bundesamt (2021) liegt der sogenannte Gender Pay Gap, also die Einkommenslücke zwischen dem Einkommen des Mannes und der Frau im Schnitt bei 18%, wobei der Verdienstunterschied in Ostdeutschland geringer ausfällt als in Westdeutschland.
Frauen arbeiten tendenziell in schlechter entlohnten Berufen, wie z.B. Pfege- und Sozialberufen, Einzelhandel etc. Hinzu kommt, dass sie oft in Teilzeit oder Minijobs tätig sind. Dies erschwert die Aufstiegschance in eine Führungsposition enorm. Nach Gründen gefragt, warum die Teilzeit, sind die Hauptgründe: Betreuung von Kindern oder Pflegebedürftigen oder andere familiäre oder persönliche Verpflichtungen.
Männer nehmen im Durchschnitt 3,7 Monate Elternzeit, Frauen 14,5 Monate. Somit ist der Eintritt ins Berufsleben erschwert. Oftmals kommt dann das zweite Kind und die Chancen auf
ein geregeltes Berufsleben erschweren sich.
Gerade einmal 774 Euro Rente bekommen Frauen im Schnitt in Westdeutschland. Wer kann davon bitte leben?
Summa summarum verdienen Frauen im Durchschnitt in ihrem Leben die Hälfte an Geld.
Wenn Frauen, wie statistisch erfasst, die langfristig wichtigen finanziellen Dinge ihrem Partner überlassen, wie sieht es dann mit den IMMOBILIEN in ihrer Partnerschaft/Ehe aus?
Helma Sick hat es in ihrem Buch: EIN MANN IST KEINE ALTERSVORSORGE am Beispiel Bianca + Peter dargestellt.
Sie und ihr Lebenspartner sind nicht verheiratet. Sie planen eine Eigentumswohnung zu erwerben. Er kauft diese (er hat ein höheres Gehalt) und übernimmt alleine die Finanzierung. Dafür steht er dann auch alleine als Eigentümer im Grundbuch. Mit ihrem Gehalt wird der Lebensunterhalt bestritten. Bianca bekommt ein ungutes Gefühl. Zurecht! Peter schafft sich Vermögenswerte und Biancas Gehalt wird ohne Gegenwert verbraucht. Bei der Trennung hat Peter die Wohnung incl. Wertsteigerung – Bianca hat nichts.
Es deckt sich tupfengleich mit meinen Erfahrungen: Bei Immobiliengeschäften gibt es oft erhebliche Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern. Sie überlassen das ‚Geschäftliche‘ gerne dem Mann und trauen sich dann später nicht, konkret nachzufragen.
Wer steht im Grundbuch? Das ist elementar!
Die Wochenzeitung DIE ZEIT bringt es eindrücklich in ihrer neuesten Muttertags-Ausgabe 19/22 an einem weiteren Beispiel, Lara Henning, auf den Punkt: ‚Keine Blumen für Mama‘ lautet der Artikel im Wirtschaftsteil der Zeitung.
Das muss nicht mehr sein und doch ist es allen Fakten, Statistiken und persönlichen Erfahrungen zu folge, eine Tatsache.
Meine Mission:
Das richtige Mindset schaffen
Vermittlung von Immobiliengrundlagen
Sicherheit
Klarheit
Die passende Entscheidung finden!
Das sind die Ankerpunkte meines Coachings.
Wenn Frau sich nicht schlau macht und nachfragt, kann sie auf ‚der Strecke bleiben‘ und das muss nicht sein.
Wenn du denkst: Ups.... das kommt mir nahe, oder ich kenne jemand - buche ein kostenfreies Erstgespräch unter: www.beateadam.de
Quellen:
(Bundeszentrale für politische Bildung bpb.de 04/2020) dauert die Armut länger. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Frauen dies auch hinnehmen, sich weniger beschweren Zugriff: 11.05.2022
https://www.tagesschau.de/inland/lohn-frauen-maenner-101.html Zugriff: 11.05.2022
DIE ZEIT: Ausgabe Samstag, 08.05.2022 Wirtschafthttps://www.zeit.de/2022/19/muetter-hausfrau-abhaengigkeit-frauenrolle
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